Meckelbörger Köck – Mecklenburger Küche
För Leckersnuuten
Pottkauken
Topfkuchen




Wat bruuks? (Was brauchst du?)
125 g weiche Butter
200 g Zucker
5 Eier
abgeriebene
Schale ½ Zitrone + etwas Saft
500 g Mehl (glutenfrei)
½ P. Backpulver
etwas Puderzucker zum Garnieren
(optional: 40 g gemahlene Mandeln, einige Brombeeren)
Woans geiht dat? (Wie geht das?)
Butter und Zucker schaumig rühren. Eier trennen, Eiweiß beiseite stellen. Eigelb und Zitrone zur Butter-/Zucker-Mischung
geben und mit der Küchenmaschine glatt rühren. Mehl und Backpulver zufügen und alles verrühren. Die Eiweiße aufschlagen und unter den Teig heben. Eventuell Mandeln und Brombeeren in den Teig geben. Bei 180 Grad etwa 40 Minuten backen. Die Form aus dem Ofen holen, 10 Minuten abkühlen lassen und dann stürzen. Puderzucker über den erkalteten Kuchen streuen.
Tipp: Statt einem großen Kuchen kannst du aus dem Teig auch mehrere kleine Küchlein backen.
Na denn Mahltid!
We snackt Platt
Plattdeutsches Sprichwort
Freunde inne Not gohet dausend up´n Lot.
(Freunde in der Not gehen tausend auf ein Lot.)
Mecklenburger Gedichte
Lütt Matten
Lütt Matten de Has', De mak sik en Spaß,
He weer bi't Studeern, Dat Danzen to lehrn,
Un danz ganz alleen Op de achtersten Been.
Keem Reinke de Voß, Un dach: das en Kost!
Un seggt: Lüttje Matten, So flink op de Padden?
Un danzst hier alleen Oppe achtersten Been?
Kumm, lat uns tosam! Ik kann as de Dam!
De Krei de spȩlt Fitel, Denn geit dat canditel,
Denn geit dat mal schön Op de achtersten Been!
Lütt Matten gev Pot. De Voß beet em dot
Un sett sik in Schatten, Verspis' de lütt Matten:
De Krei de kreeg een Vun de achtersten Been.
Gedicht im Dithmarscher Platt von Klaus Groth
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