Meckelbörger Köck – Mecklenburger Küche
För Bangbüxen
Meckelbörger Bohnensupp
Mecklenburger Bohnensuppe
Zutaten für einen großen Topf


500 g weiße Bohnen (Tüte)
300 g Kasseler ohne Knochen
3–4 große Kartoffeln
1 große Zwiebel
3 Mohrrüben
1 kleine Stange Porree
kleine Sellerieknolle (mit grünen Blättern)
Salz, Pfeffer
Essig und Zucker zum Abschmecken auf dem Teller
Woans geiht dat? (Wie geht das?)
Die weißen Bohnen laut Packungsanweisung über Nacht einweichen. Am nächsten Tag das Einweichwasser abgießen und mit frischem Wasser auffüllen. Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln, Sellerie und Porree putzen, klein schneiden und alles zu den Bohnen geben. Das Kasselerfleisch waschen, abtrocknen, in mundgerechte Stücke schneiden und ebenfalls in den Topf geben. Den Eintopf salzen, pfeffern und aufkochen. Wenn alles gar ist, kann der Eintopf serviert werden.
Tipp: Eintopf kochst du am besten immer
gleich etwas mehr, denn er schmeckt aufgewärmt immer besser. In
Mecklenburg wird der Weiße-Bohnen-Eintopf süßsauer gegessen, dies schmeckt sich jeder auf dem Teller selbst ab.
Na denn Mahltid!
We snackt Platt
Plattdeutsches Sprichwort
Äten un Drinken höllt Lief un Seel tausamen.
(Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.)
Mecklenburger Kurz-Geschichten
De Bekannten
"Segg mol, du hest doch Buddelhusen kennt?"
"Ne."
"Nich? Den hest nich kennt?"
"Ne."
"Na, aber Paddelmann, den mußt du doch kennt hebben?"
"Ne."
"Na, heur mol! Paddermann hest du ook nich kennt?"
"Ne. Denn heff ick noch ehr Buddelhusen kennt, als Paddelmann."
Paul Wriede (1870–1926), niederdeutscher Dichter
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