
Meckelbörger Köck – Mecklenburger Küche
För Dösbartels
Leversupp
Lebersuppe


½ Pfund Putenleber
1 große Zwiebel
1–2 Möhren
1 Petersilienwurzel
Gemüsebrühe
150 g saure Sahne
1–2 EL Mehl (gutenfrei)
Salz, Pfeffer
Margarine zum Anbraten
einige Stengel Schnittlauch
Woans geiht dat? (Wie geht das?)
Das Gemüse putzen und klein schneiden. Die Leber waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. In einer Pfanne die Leber mit Margarine anbraten, dann die Zwiebeln zugeben und beides unter Rühren goldbraun anschwitzen. Mit Gemüsebrühe aufgießen und Möhren sowie Petersilienwurzel zufügen. So lange köcheln lassen, bis alles gar ist. Die Hälfte der sauren Sahne in die Pfanne geben, den Rest mit etwas Wasser und Mehl verquirlen und die Suppe damit etwas andicken. Die Lebersuppe salzen, pfeffern und mit gehacktem Schnittlauch und einigen Klecksen saurer Sahne servieren.
Tipp: Dazu schmeckt geröstetes Brot.
Na denn Mahltid!
We snackt Platt
Plattdeutsches Sprichwort
Man bruukt de Speck neet/nich ok noch in Botter braden.
Man braucht den Speck nicht auch noch in Butter braten.
Bedeutet: Man
soll
nicht zu
üppig
und
aufwendig
leben.
Zungenbrecher – Tungenbrekker
Dreemoal
heel gauw achtermekaar seggen:
Dree dikke Daudroppen
Dree Teertunnen, dree Trantunnen
Een swatt Swien heff 'nen swatten Statt.
Met krumme Krallen krappt denn Kater an ounse Kamerdöar.
Tante Tina trappt de Trappe daal.
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