Meckelbörger Köck – Mecklenburger Küche
För Sabbelbüdels
G'schmorte Rippe
Geschmorte Rippe
für 2 Personen


ca. 600 g Schweinerippchen
1 Zwiebel
Paprikapulver
Majoran, getrocknet
Salz
Pfeffer
1 EL Mehl, glutenfrei
150–200 ml saure Sahne
frische kleine Kartoffeln
Margarine zum Anbraten
Woans geiht dat? (Wie geht das?)
Die Schweinerippchen waschen, abtrocknen und in Stücke schneiden. Die Zwiebel pellen und grob würfeln. Die Schweinerippchen in der heißen Margarine von allen Seiten anbraten, zum Schluss die Zwiebeln zugeben. Wenn diese leicht Farbe angenommen haben, mit Wasser aufgießen und Gewürze zufügen. Die Rippchen so lange kochen lassen, bis das Fleisch sich gut vom Knochen löst. Mit einem Schnellkochtopf dauert das etwa 30 Minuten. Die frischen Kartoffeln waschen und abbürsten. Als Pellkartoffeln aufsetzen und gar kochen. Wenn die Rippchen gar sind, diese mit einer Schöpfkelle entnehmen und warm stellen. Mehl in die saure Sahne einrühren und zur Soße geben. Diese muss dabei kochen damit die Soße bindet. Kartoffeln abgießen und von der Schale befreien. Die Soße durch ein Sieb geben und zusammen mit den Kartoffeln und den Rippchen servieren.
Na denn Mahltid!
We snackt Platt
Plattdeutsches Sprichwort
Wi äten, wat wi hebben, und singen, wat wi weiten.
(Wir essen was wir haben, und singen, was wir wissen.)
Mecklenburger Kurz-Geschichten
Der Frosch in der Suppe
De Jung', dee ett Schwartsuer un kriggt nu mit 'n Mal 'ne Pogg' in 'n Läpel."Mudding, het Schwartsuer ok Föt?"
"Ja, mien Sohn, Schwartsuer schmeckt söt!"
Un rasch schluckt he de Pogg' oewer.
August Rust, mecklenburger Volkserzähler
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