Meckelbörger Köck – Mecklenburger Küche

För Pottkiekers

Meckelbörger Fischsupp

Mecklenburger Fischsuppe

Wat bruuks? (Was brauchst du?)

500 g Fischfilet, z.B. Rotbarsch oder Kabeljau
150 g Speck, durchwachsen
1 Zwiebel
1 Stange Lauch, unterer heller Teil
3–4 reife Tomaten
1 l Fischfond (aus dem Glas oder selbst gekocht)
150 ml Weißwein, trocken
2 EL Zitronensaft
Salz
Pfeffer
2 Eigelbe
frische Petersilie

Woans geiht dat? (Wie geht das?)
Die Fischfilets kalt abspülen und vorsichtig mit einem Küchenpapier trocknen. Die Filets auf Gräten kontrollieren, falls vorhanden herausziehen, danach in mundgerechte Stücke schneiden. Speck in feine Würfel schneiden, Zwiebel pellen und würfeln. Lauch putzen und in feine Scheiben schneiden, von den Tomaten den Strunk entfernen und achteln. Der Speck wird in der heißen Pfanne ohne Zugabe von Öl angebraten. Zwiebelwürfel und Lauch zugeben und etwa 5 Minuten mitdünsten. Fischfond und Wein zugeben und alles aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Die Fischfilets sowie die Tomatenstücke in die Suppe geben und alles leise köcheln lassen bis der Fisch gar ist. Kurz vor dem Servieren 2 Eigelbe in einer Tasse verrühren und mit einem Löffel kleine Häufchen davon in die Suppe geben. Wenn der Eistich gar ist, kann die Suppe serviert. Auf dem Teller mit frischer Petersilie besttreuen.

Na denn Mahltid!


We snackt Platt

Plattdeutsches Sprichwort

S mol wedder Tiet för 'n Klönsnack!

(Es ist mal wieder Zeit für ein Schwätzchen.)

Mecklenburger Kurz-Geschichten

Wornschen Snack von 1963

„Du harst oewer gistern in de Langen Straat 'ne säute Pupp an'n Arm."
„Dat wier 'ne Urlauberin."„Un de anner, de juch begleit't hett, wat is dei?"
„Dat wier mien Dolmetscherin."
„Dunnerwetter, is de Urlauberin gor ut'n Utland?"
„Dat nich, oewer ut Sachsen."

Texte: Gerhard Lange

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