Meckelbörger Köck – Mecklenburger Küche
För Blarrpütt
Beer'n un Klütt
Beeren und Klöße
für 4 Portionen


für die Suppe
1 kg harte Birnen
50 g
Zucker
1 Zimtstange oder Zimtpulver
etwas Zitronensaft
für die Klöße
250 g Mehl (glutenfrei)
100 g Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
evtl. etwas Milch oder
weiteres Mehl
Woans geiht dat? (Wie geht das?)
Die Birnen schälen, halbieren, das Kerngehäuse entfernen und in größere Stücke schneiden. Mit Zucker, Zimt, Wasser und Zitronensaft weich kochen. In einer Schüssel alle Zutaten für die Klöße vermengen, diese Masse sollte sehr schwer zu rühren sein. Evtl. mehr Milch oder Mehl zufügen. Dann mit 2 Löffeln jeweils eine kleine Menge des Teiges in die Suppe geben. Wenn die Klöße oben schwimmen, sind diese fertig. Die Suppe dann erkalten lassen und genießen.
Na denn Mahltid!
We snackt Platt
Plattdeutsches Sprichwort
Dee hett sick so vull äten, kann nich gahn un stahn.
(Er hat sich so vollgegessen kann nicht mehr gehen und stehen.)
Mecklenburger Kurz-Geschichten
Der Vers über den Hering
De Pastor, dee hett sien Lüüd' ümmer so schlecht to äten gäben. Wenn't Hering gäben het, hebben de Lüüd' Kopp und Schwanz krägen, un den Middeldrümmel het de Pastor äten. Dor hebben de Lüdd' seggt:
"Kopf und Schwanz, du bist ja nicht ganz.
Du bist ja nicht aus der Heiligen Schrift.
Nu sag mir bloß, wo der Mitteldrümmel ist!"
Dunn het de Pastor seggt: "Also sünd de Lüüd' doch nich so dumm!
Dat kannst nich mihr macken."
August Rust, mecklenburger Volkserzähler
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